Hardware

Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die verwendete Digitaltechnik im Modellbahnland Oberlauchringen.

Wie im Digitalbereich erwähnt fahren und schalten wir zum Einen mit Motorolaformat und zum Anderen mit DCC-Format.

Wie schon erwähnt wird unsere K-Gleis Nebenbahn und eine Richtung der SBB-Hauptstrecke mit dem Motorolaformat betreiben. Damit es erstmal so weit war musste zunächst die Technik eingebaut werden.

Für alle Weichen, Signale und Entkupplungsgleisen wurden Komponente von Littfinski-Datentechnik verwendet. Diese Module haben den Vorteil, dass sie alle mit separater Versorgungsspannung betrieben werden können. Somit muss wie bei anderen Decodern mancher Hersteller nicht der kostbare Digitalstrom verwendet werden. Diese Module sind sind in jedem Raum entweder auf einer ausziehbaren Schublade montiert oder auf einen drehbaren Teller

Teller

Zur Stromversorgung der Gleise wurden zunächst aus Anfangsbeständen die Märklin 6017 Booster verwendet. Diese Booster finden heute noch Verwendung zur Versorgung der Nebenbahn. Die SBB-Hauptstrecke wird ausschliesslich mit Boostern von Gerd Boll betrieben. Verwendet haben wir die 5 A Booster in Verbindung mit den Stromanzeigen. Diese Booster sind für Motorola und DCC verwendbar. Sobald die Roco-Line Seite angeschlossen wird, werden ebenfalls die Booster von Gerd Boll Verwendung finden. Ganz toll an den Boostern ist, man kann sie so bestellen, dass man sie direkt aneinander stecken kann.

digitechnik

Hier sieht man die Stromversorgung des Digitalbereichs. 6017 Booster, Boll Booster, 6021 Zentrale mit 6051 Interface und Tams Master Control Zentrale. Die Netzteile zur Versorgung der Booster sind alles 70 VA Netzteile von Conrad

 

Variante Drehteller mit LDT- Schaltdecodern.

Im Vordergrund sind Rückmeldemodule von LDT

Am Anfang wurde die Nebenbahn mit einer Märklin 6021 Zentrale in Verbindung mit einem 6051 Interface betrieben. Während dem Elektrifizieren und anschliessendem Testen der Nebenbahn war die Märklinzentrale ausreichend. Erst bei Vollbetrieb der Nebenbahn haben wir gemerkt, dass sie aufgrund ihres Alters und Technik sichtbar überlastet war. Loks hielten zu weit an, Schaltbefehle wurden verschluckt, ect.

Wir beschlossen eine neuere modernere Zentrale zu benutzen und entschieden uns für den Motorolabereich für die TAMS Master Control. Es ist eine Multiprotokollzentrale wird aber nur mit Motorola betrieben.

Für die ROCO-Line Seite werden wir später Komponenten von Lenz benutzen. Diese sind seit geraumer Zeit im Bestand und werden nicht extra veräussert.

Die 6021/6051 Kombination wird jetzt ausschliesslich nur zum Steuern der Magnetartikel benutzt. Die Tams übernimmt das Fahren.

Siehe auch Bild oben.

Rückmeldung:

Bei der Steuerung einer Anlage über PC kommt man über eine Rückmeldung nicht vorbei.

Da wir zu Anfangszeiten auf Märklin setzten, blieb uns eine Rückmeldung durch den S88 Bus nichts anderes übrig.

Zunächst wurden Rückmeldemodule von LDT mit eingebauten Optokopplern verwendet, sog. RM-DEC 88 Opto. Diese funktionieren bis heute einwandfrei.

Durch die Booster von Gerd Boll sind wir auch auf seine S88 Module gestossen. Mittlerweile verwenden wir nur noch BOLL Module.

Alle Rückmeldemodule sind an zwei Highspeed Interface (HSI) von LDT angeschlossen. Dieses Interface meldet ereignisgesteuert. Das bedeutet, sobald ein Kontakt meldet, wird es an die Software gemeldet. Durch das HSI als Interface wird die Zentrale ebenfalls entlastet.

Wie die Rückmeldung beim Lenz_System aussehen wird, haben wir noch nicht entschieden.

Alle Rückmeldemodule sind bei uns dezentral angeordnet, d.h. die Module befinden sich bei uns unter der Anlage jeweils an für die Kontakte günstigen Stellen.

Anmerkung:

Es wird immer wieder über den S88 geredet und diskutiert. Wenn man die gängigsten Gefahren zur Störungsbeseitigung beachtet ist auch der S88 Bus problemlos zu verwenden.

Allerdings haben wir uns intensiv mit dem S88 beschäftigt und viel getestet. Man sagt immer die BUS-Leitung von Interface zum Modul und weiter zum Nächsten sollte nicht länger als 2m sein.  Dies können wir aus eigener Erfahrung definitiv als falsch beantworten. Wir haben Leitungen vom Interface zum ersten Modul mit annährend 20m Länge und es funktioniert einwandfrei. Vorausgesetzt diese Zuleitung sind hochwertige Kabel (bei uns Netzwerkkabel).

 

Rückmeldemodul

Hier sichtbar ein Gerd Boll Rückmeldemodul. Alle Kontakte vom Gleis wurden zur Störungsbeseitigung mit Dioden versehen. Rechts davon aber leider nicht sichtbar ein LDT Modul

Fuhrpark

Auf der Anlage fahren Lokomotiven der gängigsten Hersteller. Roco, Märklin, Fleischmann, Trix, Lima, Brawa, Liliput und Piko.

Alle Delta-Lokomotiven von Märklin werden mit 5* Motor + ESU Lopi 3 umgerüstet. Ein paar wenige haben auch nur einen Hamo Magnet mit Lopi 3.

Aus den Testanfängen fahren derzeit einige Loks mit TAMS Decodern, diese werden aber nach und nach wieder umgerüstet ebenfalls mit Lopis.

Im Laufe der Zeit werden sämtliche Personenwagen mit Licht ausgerüstet.

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